MIRJAM - Gesänge aus dem Marienleben

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Bestellnummer: 0153
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CD 15,90 Euro
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Der Liederzyklus „Mirjam“ von Hans Stadlmair ist das wohl umfangreichste und interessanteste Werk der modernen Hackbrettliteratur. Obwohl „Mirjam“ bereits im Jahre 1998 von dem Komponisten fertiggestellt wurde, ist es wohl auf den ungemein hohen Schwierigkeitsgrad des Werkes zurückzuführen, dass es bisher nicht gänzlich eingespielt wurde. Die Sängerin Gotho Griesmeier und die Hackbrettistin Franziska Fleischanderl wollen diesen Umstand ändern. Nachdem ein kleiner Teil des Werks 2009 vom Bayrischen Rundfunk anlässlich des 80. Geburtstags des Komponisten von eben genannten Interpretinnen eingespielt wurde, entstand die Idee eine Gesamtaufnahme des Werkes zu realisieren. Der 12‐teilige Liederzyklus samt 4 Interludien vertont religiöse Gedichte von Rainer Maria Rilke. Konkret ist es das „Marienleben“ von Rilke, das in den „Duineser Elegien“ erschien, Grundlage für dieses in strenger Linienführung, freitonal komponierte Werk. Gleiche Gedichte hat auch schon Paul Hindemith für Sopran und Klavier vertont. Das in Klang und Tonerzeugung dem Klavier sehr ähnliche Hackbrett, reizte den Komponisten als neue, feine, mit vielen Klangfarben und Obertönen angereichterte Form der Liedbegleitung, wobei der Hackbrettpart bei weitem über eine normale „Begleitfunktion“ hinausgeht und das Instrument gleichwertig zum Gesang präsentiert.

De Profundis

152.jpg Fantasien und Interludien für Orgel - De Profundis - finden Sie in der Kategorie Orgelmusik. Hans Stadlmair über sein Werk: Der Tod dreier Freunde in kurzer Zeit hat mir die Nichtigkeit unseres Daseins wieder einmal schonungslos bewusst gemacht, so dass ich mir nur noch musikalisch zu helfen wusste. So kam es zur Komposition der Fantasien über Choräle, deren Inhalt die Unbeständigkeit unseres Lebens zum Ausdruck bringen.